Wissen, wie es geht Tipps und Hinweise zum richtigen Umgang mit Gasfedern

Gasfedern müssen in ihrer technischen Auslegung auf die speziellen Anwendungen abgestimmt sein – auf Grundlage von Spezifikationen und Zeichnungen. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Ersatz benötigen aber bei den technischen Merkmalen unsicher sind. 

Zusätzlich haben wir ein paar nützliche Tipps und Tricks zum richtigen Umgang mit Gasfedern und ihrem Einbau zusammengestellt. Sie sind generell gültig und sollen Ihnen Ihre Arbeit erleichtern.

Anwendung 
Gasfedern müssen in ihrer technischen Auslegung für spezielle Anwendungen maßgeschneidert werden - auf der Grundlage von Spezifikationen und Zeichnungen. Stimmen Sie Ihre Anwendung und Anforderungen mit uns ab. Unsere Berater helfen Ihnen gerne weiter.

Einbauausrichtung
Bauen Sie Gasfedern möglichst so ein, dass die Kolbenstange im inaktiven Zustand nach unten zeigt - es sei denn, sie wurden für einen nicht richtungsabhängigen Einbau konzipiert. So ist jederzeit eine optimale Schmierung des Führungs- und Dichtungssystems gewährleistet.

Kein Verklemmen
Für eine lange Lebensdauer dürfen Gasfedern nicht klemmen und keinen Biege- oder Querkräften ausgesetzt sein. Wir bieten geeignete Endstücke, wie z.B. Winkelgelenke, an. Sie sorgen für eine klemmfreie Ausrichtung.

Funktionale Sicherheit
Die Funktionssicherheit einer Gasfeder ergibt sich vor allem aus der glatten Kolbenstangenoberfläche und den Dichtungen, die den Gasdruck auf der Innenseite halten. Gasfedern dürfen nicht auf Biegung beansprucht werden. Sie sollten keine Gasfedern einbauen, die bei der mechanischen Nachbearbeitung beschädigt wurden. Schweißnähte an der Gasfeder sowie Verunreinigungen oder Farbe an der Kolbenstange können zum Ausfall des Gerätes führen. Vermeiden Sie Änderungen und Manipulationen, Stöße, Zugbelastungen, Erhitzung, Lackierungen und das Entfernen des Aufdrucks. Gehen Sie auf Nummer sicher: Installieren Sie keine defekten oder unsachgemäß veränderten Produkte.

Temperaturbereich
Stabilus Gasfedern sind standardmäßig für einen Temperaturbereich von -30°C bis +80°C ausgelegt. Natürlich gibt es auch Gasfedern für extremere Anwendungen.

Lebensdauer und Wartung
Gasfedern sind wartungsfrei! Sie müssen nicht gefettet oder geschmiert werden. Sie sind für ihre jeweilige Anwendung ausgelegt und funktionieren über viele Jahre hinweg einwandfrei.

Transport und Lagerung
Lagern Sie Gasfedern mit der Kolbenstange nach unten. Betätigen Sie die Gasfeder nach 6 Monaten Lagerung. Vermeiden Sie Beschädigungen: Transportieren Sie Gasfedern nicht als Schüttgut. Achten Sie darauf, dass Gasfedern nicht mit dünner Verpackungsfolie oder Klebeband verunreinigt werden.

Entsorgung
Wenn Gasfedern nicht mehr benötigt werden, sollten sie umweltgerecht entsorgt werden. Zu diesem Zweck sollten sie aufgebohrt, das komprimierte Stickstoffgas abgelassen und das Öl abgelassen werden. Genauere Angaben sind der STAB-Spezifikation 1000 9375 zu entnehmen.
 

Einbaulage

Vorzugsweise sollten Sie Gasfedern im Ruhezustand mit nach unten gerichteter Kolbenstange einbauen. So sorgen Sie immer für eine optimale Schmierung des Führungs- und Dichtungssystems.  

Verkantungsfrei

Für ein lange Lebensdauer dürfen Gasfedern keinen Verkantungen, Biege- oder Querkräften unterliegen. Um eine verkantungsfreie Anlenkung sicherzustellen, bieten wir Ihnen geeignete Anschlussstücke, wie z.B. Winkelgelenke.  

Funktionssicherheit

Die Funktionssicherheit der Gasfeder ergibt sich maßgeblich durch die glatte Kolbenstangenoberfläche und durch Dichtungen, die den Gasdruck im Inneren halten. Setzen Sie Gasfedern deshalb keinen Biegebelastungen aus. Keinesfalls sollten Sie Gasfedern  einbauen, die durch nachträgliche mechanische Bearbeitung beschädigt wurden. Schweißungen an der Gasfeder sowie Verunreinigungen oder Farbe auf der Kolbenstange können zum Ausfall der Geräte führen. Vermeiden Sie Änderungen und Verbiegen, Schlageinwirkung, Zugbelastungen, Erhitzen, Überlackieren oder die Aufdruckentfernung. Gehen Sie auf Nummer sicher: Bauen sie keine defekten oder beschädigten Produkte ein. 

Temperaturbereich

Gasfedern der Expertenmarke Stabilus sind für einen Standardtemperaturbereich zwischen -30°C und +80°C ausgelegt. Optional sind sie auf Anfrage auch für extremere Belastungen verfügbar. 

Lebensdauer und Wartung

Gasfedern sind wartungsfrei und müssen weder geölt noch geschmiert werden. Sie sind immer für die jeweiligen Anforderungen ausgelegt und arbeiten über viele Jahre hinweg störungsfrei. 

Transport und Lagerung

Vermeiden Sie Beschädigungen: Transportieren Sie Gasfedern nicht als Schüttgut. Achten Sie auch darauf, dass Gasfedern nicht durch dünne Verpackungsfolien oder Klebebänder verunreinigt werden. Setzen Sie unsere Gasfedern nach Möglichkeit keinem Schmutz aus und lagern Sie sie daher in einer geschlossenen Umverpackung. 

Entsorgung

Werden Gasfedern nicht mehr benötigt, sollten sie umweltgerecht entsorgt werden. Dazu werden sie geeignet aufgebohrt, um das komprimierte Stickstoffgas sowie das enthaltene Öl abzulassen. Genauere Hinweise entnehmen Sie bitte der STAB-Spec. 1000 9375.